Zerlegt sich die CDU wegen 86 Cent? Worum geht es? Die CDU hat zusammen mit der SPD und den Grünen in Sachsen-Anhalt einen Koalitionsvertrag geschlossen, in dem Beitragserhöhungen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, denen die Länder zustimmen müssen, ausgeschlossen sind.
Jetzt sollen die Beiträger erhöht werden und die CDU will sich an den Koalitionsvertrag halten - dafür werden m. W. Verträge auch abgeschlossen.
Erstens: Nein, es geht nicht um 86 Cent, es geht um 86 Cent jeden Monat für jeden Haushalt in Deutschland!
Zweitens: Der Großteil der Gebührengelder für ARD, ZDF und Co. geht an die Sportberichterstattung und keineswegs, wie man uns glauben machen will, in Qualitäts- und Bildungsfernsehen und Radio. Das kann man mögen, muss aber nicht!
Drittens: ARD, ZDF und Co. haben ihre Existenzberechtigung in Zeiten von sozialen Netzwerken und durch ihre einseitige, linke Berichterstattung, längst verloren. Eine Erhöhung der Zwangsgebühren ist daher der völlig falsche Weg. Die Gebühren sind nach und nach zu reduzieren, bis sie irgendwann bei Null sind.
BILD und alle anderen Zeitungen der systemtreuen Presse stellen diese Fakten leider nur sehr verkürzt dar. Wenn wir, ohne genaue Kenntnis der Zahlen, davon ausgehen, dass in Deutschland im Durchschnitt 3 Personen pro Haushalt leben, dann zahlen bei 80.000.000 Deutschen rund 26,7 Millionen Haushalte jeden Monat 22,7 Millionen mehr Zwangsbeitrag, das sind pro Jahr 275,5 Millionen! Und nicht 86 Cent!
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