BILD.de am 03.03.2021: "Die Bundesregierung ist offenbar damit gescheitert, ihre Corona-Strategie auch jenen Menschen verständlich zu machen, die nur wenig oder gar kein Deutsch sprechen.
Auf den Intensivstationen in Deutschland scheint ein sehr großer Teil der schweren Coronafälle Patienten mit Migrationshintergrund zu sein. Diese Tatsache wird offenbar in der Bundesregierung als Tabu empfunden, wie aus einem Gespräch von RKI-Chef Prof. Lothar Wieler (60) und Chefärzten hervorgeht.
Danach macht den Medizinern unter anderem Sorge, dass es hohe Ansteckungszahlen aufgrund sprachlicher Barrieren gibt. Ihre zweite Sorge: In der Bundesregierung wollte das Thema offenbar niemand aufgreifen – aus Angst vor einer Rassismus-Debatte.
In einer Schaltkonferenz von Wieler mit Chefärzten am 14. Februar erklärte demnach Thomas Voshaar, Chef der Lungenklinik Moers, man habe durch eine telefonische Umfrage unter Chefärzten Zahlen von Intensivstationen in Deutschland ermittelt: „Diese zeigen sehr deutlich, dass es offensichtlich eine Gruppe gibt, die die Politik mit Corona-Warnungen überhaupt nicht erreicht. Das sind Menschen mit Migrationshintergrund.“ Er berufe sich auf Erhebungen vom November und Dezember 2020 sowie von Anfang Januar 2021, so Voshaar: „Nach meiner Erhebung hatten immer über 90 Prozent der intubierten, schwerst kranken Patienten einen Migrationshintergrund. Wir haben uns intern darauf geeinigt, dass wir solche Kranke als ‚Patienten mit Kommunikationsbarriere‘ bezeichnen wollen. Die scheinen wir nicht zu erreichen.“ Wieler betonte in dem Gespräch, ihm sei diese Problematik bekannt. „Ich habe das genauso gehört. Aber es ist ein Tabu. Ich habe versucht, auf bestimmte Menschen zuzugehen. Wir müssen über Imame auf diese Religionsgruppe eingehen. Das Ganze hat für Berlin riesige Auswirkungen. Das ist ein echtes Problem.“ Als Beispiel nannte Wieler die Mutter eines Clanchefs, die im Herbst in einer Berliner Klinik mit dem Coronavirus gestorben war. Wieler: „Da sind Parallelgesellschaften mitten in unserem Land. Wenn man dort etwas ausrichten will, klappt das nur mit beinharter Sozialarbeit in den Moscheen. Und da kommen wir nicht rein. Und das ist Mist. Diese Gruppe besteht aus vier Millionen Menschen in Deutschland. Das entspricht einem Anteil von 4,8 Prozent. Auf den Intensivstationen liegen aber deutlich über 50 Prozent aus dieser Gruppe.“ Voshaar habe Gesundheitsminister Jens Spahn (40, CDU) über seine Erkenntnisse informiert. Er sagte in der Schalte: „Alle die ich gesprochen habe, bis hin zu Herrn Spahn haben gesagt: OGottoGottoGott.“ Auf BILD-Nachfrage erklärte ein Regierungssprecher, die Warnungen habe Spahn nicht ans Kanzleramt weitergeleitet. Bei den Corona-Gipfeln der Kanzlerin mit den Länderchefs waren die Erkenntnisse der Mediziner nie Thema. Dabei hatte Spahn im November in der FAZ erklärt: „Einen Zusammenhang zwischen der Verbreitung des Virus und der Zugehörigkeit zu einer Religion gibt es nicht. Kulturelle Gepflogenheiten hingegen können die Ausbreitung des Virus erleichtern.“ Auf BILD-Anfrage erklärte Prof. Wieler: „Es handelte sich nicht um ein öffentliches Expertengespräch, sondern um einen persönlichen, informellen Austausch.“ Es habe sich um „keine abschließenden Feststellungen, sondern nur Überlegungen“ gehandelt. Und was sagen Integrationspolitiker? NRW-Migrationsstaatssekretärin Serap Güler (40, CDU) zu BILD: „Menschen mit Migrationsgeschichte sind nicht begriffsstutziger, aber es gibt manchmal vielleicht sprachliche Barrieren. Heute müssten die Gefahren sowie auch die Corona-Regeln jedem klar sein, unabhängig von der Herkunft. Wer dies immer noch nicht verstanden hat, dem helfen nur noch ordnungspolitische Maßnahmen wie zum Beispiel Bußgelder und nicht migrantenspezifische Angebote.“"
So weit der BILD-Artikel (hier zitiert weil es ein kostenpflichtiger BILD-Plus-Artikel ist, dessen Bezahlung ich dem geneigten Leser ersparen will).
Wo liegen also die angesprochenen vier Probleme Deutschlands in diesem Artikel verborgen?
1. VERSCHLEIERN
Es fängt schon damit an, dass mal wieder allgemein von "Menschen mit Migrationshintergrund" gesprochen wird, die deutlich überproportional als Corona-Opfer vertreten sind. Was dann aber RKI-Präsident Wieler rät, nämlich mit den Imamen zu reden, zeigt, dass schon die Verallgemeinerung "Menschen mit Migrationshintergrund" ungenau, also gelogen ist. Es handelt sich um "muslimische Menschen mit Migrationshintergrund", die sich an die Regeln nicht halten und sich daher massenhaft infizieren. Keineswegs um Japaner, Chinesen, Pakistani, Griechen, Spanier, Russen oder Polen, die auch in Deutschland leben. Auch die Wortschöpfung "Patienten mit Kommunikationsbarriere" ist typisch für Deutschland. Nicht "Kommunikationsproblem" - das könnte ja implizieren, dass der Migrant ein Problem hat, nein es heißt "Kommunikationsbarriere", also etwas, das einem in den Weg gestellt wird und gegen das man nichts tun kann. Mit solchen Wortschöpfungen versuchen die Politiker und Verantwortlichen die wahren Probleme zu verschleiern.
2. DER ISLAM IST EIN PROBLEM
Wieler wird deutlich, er spricht davon, dass die Mutter eines Clanchefs, das sind in der Regel keine Großfamilien mit seit Generationen alten Wurzeln im Schwarzwald oder Ostfriesland, dass diese Mutter im Krankenhaus an Corona verstorben ist und sagt im selben Satz, dass diese Gruppe nur 4,8 Prozent der Bevölkerung stellt, aber über 50 Prozent der Corona-Betroffenen in Krankenhäusern in Berlin. Warum? Wenn man das im Zusammenhang sieht mit dem Hinweis, dass man mit den Imamen sprechen muss, dann zeigt das ein weiteres Grundproblem unseres Landes: Es gibt eine, leider wachsende Anzahl an Migranten, die unseren Staat und seine Regeln ablehnen und darin von ihren religiösen Führern, die noch immer mehrheitlich aus der Türkei kommen und von Erdogan bezahlt werden, bestärkt werden.
3. PROBLEME IGNORIEREN
Der Arzt, der den Bundesgesundheitsminister über diese Zahlen informiert hat, konnte in der Schalte ein "oGott oGott oGott" hören, und Spahn hat diese Erkenntnisse nicht an das Bundeskanzleramt weitergeleitet. Das ist das größte Problem des Landes. In den Runden mit den Ministerpräsident/-innen und der Kanzlerin wird das Thema nicht aufgegriffen. Aus Angst vor muslimischen Anschlägen, Hetztiraden von Erdogan aus der Türkei und Zerstörungen durch hasserfüllte, marodierende linke Autonome verschweigt der Staat die Probleme, vertuscht und verschleiert sie. Das war in der Silvesternacht in Köln schon so, auch die Staatsmedien, zwangsfinanziert durch uns, machen da mit. BILD ist hier eine große Ausnahme. Ich weiß jetzt schon, wie es weitergeht, die anderen Medien, allen voran der SPIEGEL werden das jetzt auch berichten aber gleichzeitig abmildern, beschönigen und die Schuld der Integrationspolitik der Deutschen zuschustern. Spahn hat noch im November erklärt, dass ein Zusammenhang zwischen Religionszugehörigkeit und Corona-Infektionen nicht besteht. Das war glatt gelogen. Das Gegenteil ist der Fall.
4. LIBERALE MUSLIME WERDEN NICHT UNTERSTÜZT
Serap Güler, Tochter muslimischer Migranten aus der Türkei und Staatsekretärin für Migration in NRW ist es, die dann deutliche Worte findet, siehe oben: "Wer dies immer noch nicht verstanden hat, dem helfen nur noch ordnungspolitische Maßnahmen wie zum Beispiel Bußgelder und nicht migrantenspezifische Angebote." Die Muslime mit einem eigentlich wünschenswerten liberalen Islamverständnis, das mit unseren freiheitlich-demokratischen Grundsätzen vereinbar ist, werden von den Politkern im Stich gelassen. Das bestärkt die radikalen Muslime, und das sind all jene, die regelmäßig DITIB- und andere Moscheen besuchen, dass sie von unserem Staat nichts zu befürchten haben.
Denk ich an Deutschland in der Nacht...
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