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AutorenbildUlrich Schlünder

Verharmlosung von Covid19?

Nein, dies ist keine Verharmlosung. Es ist eine faktenbasierte Einordnung:

BILD meldet heute: 350.000 Corona-Tote seit Ausbruch der Krankheit weltweit. Das war vor gut einem halben Jahr. Man muss dazu wissen: Auch diejenigen, die nicht an, aber mit Corona verstorben sind, gelten als Corona-Tote. Sogar wer durch einen Unfall ums Leben kam und positiv getestet wurde, wird in manchen Ländern als Corona-Toter gezählt. Wer also wirklich an der Krankheit Covid19 verstorben ist, diese Zahl liegt im Dunkeln, ist aber sicher deutlich niedriger als die angegebenen 350.000.


Das klingt nicht nur erschreckend, das ist es auch. Ein kleine Großstadt hat das Virus schon hinweggerafft.


Also 350.000 Tote in einem halben Jahr weltweit. Um jeden Einzelnen ist es schade.

Aber: Es wird geschätzt, dass es bis zu 645.000 Grippetote pro Jahr weltweit geben kann, im Jahr 2018 sind 9.560.000 Tote durch Krebs zu beklagen gewesen, 8.000.000 Tote sterben laut WHO weltweit am Tabakkonsum, cirka 5.000.000 Tote durch Alkoholmißbrauch (diese sind sicher in der Anzahl der Krebstoten zu 50 % enthalten, der Rest dürfte auf Herz-Kreislauferkrankungen entfallen), Herz-Kreislauf-Tote werden zwischen 5.000.000 und 7.000.000 pro Jahr weltweit geschätzt.


Was soll uns das sagen? Ja, Covid19 ist eine ernst zu nehmende Krankheit, aber die Zahlen sind nicht dazu geeignet, Panik zu erzeugen. Abstand wahren, Mund-Nasenschutz, wo das nicht möglich ist, öfter als früher die Hände waschen, und wir mindern das Risiko enorm, uns anzustecken. Und wenn wir uns doch anstecken? 80 Prozent aller Infizierten merken nichts oder nicht viel mehr als Erkältungssymptome. Ein Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei über 80 Jahren. Darum sind die Chancen riesig, dass wir das alle überleben.




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