Die arrogante Journaille des zwangsfinanzierten Staatsrundfunkes hat eine empfindliche Klatsche erhalten! Das ist die Quittung für parteipolitisch ausschließlich links gefärbte Berichterstattung und das Weglassen von Informationen, wie es nach der Kölner Silvesternacht zu beobachten war.
Ausgerechnet der öffentlich-rechtliche Rundfunk scheut aber die Öffentlichkeit, wenn es um seine Pfründe geht. Der deutsche Michel wird das Gefühl nicht los, dass er bevormundet und für dumm verkauft wird. Dabei muss man der auf Steuerzahlerkosten alimentierten Journaille Fragen stellen und die Beantwortung einfordern:
Warum müssen wir Deutsche gezwungen werden, Gebühren für einen Staatsrundfunk zu bezahlen? Was können die öffentlich-rechtlichen besser als privat finanzierte Sender? Wieso wird der angebliche "Bildungsauftrag" wie eine Monstranz vor sich hergetragen, das meiste Geld aber für Sport und Mega-Shows verbraten? Brauchen die Bürgerinnen und Bürger wirklich die vierzigste Kochshow im TV? Ein Großteil der Kohle wird für die Übertragung von Fußballspielen ausgegeben, wo ist da der bildungspolitische Gewinn? Wieso werden die seriösen Zeitungen wir SPIEGEL, ZEIT und Co. nicht auch mit Zwangsgebühren bezahlt? Was ist mit der Freiheit des Bürgers, wenn er sich nicht entscheiden darf, auf ARD, ZDF und Co. zu verzichten und dafür auch nicht zu bezahlen?
Der Bürger, auch die Politik, lässt sich von den Staatsrundfunkhäusern nicht mehr an der Nase herumführen, brauchen wir wirklich einen "Saarländischen Rundfunk" mit einer üppig bezahlten Chef-Riege, braucht jedes kleinste Bundesland einen eigenen Sender, um die Demokratie in Deutschland zu retten?
Natürlich gibt es im öffentlich-rechtlichen Rundfunk qualitativ anspruchsvolle Sendungen, Beiträge und Informationen. Aber wieso wird jeder gezwungen, dafür zu bezahlen, wenn er doch lieber "Bauer sucht Frau" oder "Deutschland sucht irgendwas" bei den Privaten sehen will und sich für die 50. Wiederholung einer Dokumentation des Kniefalls von Brandt einfach nicht interessiert?
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