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AutorenbildUlrich Schlünder

Darf man diese Fragen zu Corona nicht stellen? Ja, man darf! In Deutschland gibt es Meinungsfreiheit

Es ist immer wieder erstaunlich, wie unkritisch die Systempresse, bestehend aus den zwangsfinanzierten Regierungspropaganda-Funkhäusern ARD und ZDF und den Leitmedien SPIEGEL, WELT, ZEIT, SÜDDEUTSCHE, BILD und Co. den Corona-Maßnahmen gegenüber stehen.


Darf man manche Fragen nicht mehr stellen in Deutschland?


Darf man nicht mehr fragen, wieso dieselben Leute, die uns erklärt haben, dass eine Maskenpflicht nichts bringt, zu einem Zeitpunkt als es für die Bevölkerung wegen versäumter Vorsorge keine Masken gab, später, als dann alle an irgendwelche Masken herankommen konnten, das Gegenteil behaupteten und sogar eine fast flächendeckende Maskenpflicht einführten?


Darf man nicht fragen, ob der Lockdown wirklich notwendig war, oder ob es eine frühe Maskenpflicht auch getan hätte? Immerhin sinken die Infektionszahlen ja trotz umfassender Auflösung des Lockdowns seit einigen Wochen stetig. Offenbar lag es weder an den Friseuren, Tattoo-Studios, Kosmetikerinnen und Restaurants, denn diese sind alle wieder offen und die Infektionen sinken trotzdem. Hätte man mit einer Maskenpflicht ohne Lockdown vielleicht mehr erreicht und den Unternehmen auch deutlich weniger geschadet?


Und ist der Staat, jedes Bundesland, nicht verantwortlich für die Schäden, die durch diese vielleicht unnützen oder falschen Einschränkungen den Unternehmerinnen und Unternehmern zugefügt worden sind? Warum fragt die Systempresse danach nicht? Warum wird nicht ernsthaft untersucht, ob der Lockdown notwendig war? Fürchtet man den Schadenersatz? Wir erinnern uns: Als damals Angela Merkel nahezu im Alleingang nach Fukushima das Ende der Atomstromproduktion eingeläutet hat, wurden die Kraftwerksbetreiber mit Milliardensummen entschädigt.

Warum zieht niemand dies Parallele und fragt, ob dieselbe Entschädigung nicht auch der Friseur um die Ecke, das kleine Restaurant im Vorort oder die Podologin in der Nachbarschaft erhalten sollte?


Uns wurde gedroht, dass ohne Lockdown Hunderttausende, ja Millionen am Coronavirus sterben werden, ein Schreckenszenario wurde entwickelt, in dem in überfüllten Gängen von Krankenhäusern an Covid Erkrankte einsam und unbehandelt krepieren. Warum stellt niemand die Frage, wie man auf solche Horrorzahlen kommen konnte? Warum fragt niemand, wieso nach einem von der Bundesregierung und den Ländern geprobten Pandemieszenarios, einige Jahre vorher, die damals schon für richtig empfundenen Maßnahmen, Masken für alle bereit zu halten und die Anzahl an Intensivbetten zu erhöhen, nicht erfolgte und einfach unterblieb. Wer hat da wann geschlafen? Es wurden schon für geringere Dinge Untersuchungsausschüsse eingerichtet. Und niemand fragt in der Systempresse warum dieses Versäumnis der Politik keine Folgen hat.


Ja, es gibt ein Totschlagargument: Wenn Maßnahmen wirken und die Katatsrophe ausbleibt, dann heißt es leicht, die Maßnahmen wären nicht nötig gewesen. Da ist etwas dran.

Aber trotzdem sollte es, bei dem Milliardenschaden, der entstanden ist, erlaubt, nein Pflicht sein, dass man im Nachhinein prüft, ob diese Maßnahmen wirklich notwendig waren und gegebenenfalls diejenigen entschädigt, die durch unnütze Maßnahmen stark beeinträchtigt wurden.


Der massive Lockdown hat uns auch andere Ungereimtheiten gezeigt. Wieso wird die Tatsache, dass trotz massiven Lockdowns und eines zeitweisen Rückgang des Individualverkehrs um 90 Prozent, die Schadstoff- und Feinstaubbelastung sogar noch gestiegen ist, nicht thematisiert? Wieso werden nicht Forschungsmittel bereit gestellt um herauszufinden, ob die Verteufelung des Diesels nicht ein gigantischer Irrtum ist. Der Lockdown hat ja unzählige Hinweise hervorgebracht, dass Opa Heinrich mit seiner drei Jahre alten E-Klasse mit modernstem Dieselmotor offenbar nicht die Umweltsau ist, als die er immer dargestellt wurde. Warum ist die Systempresse so seltsam zahm? Weil Tatsachen mittlerweile egal sind, oder sogar unterdrückt werden, wenn sie nicht ins linksökologische Weltbild passen?


Hat die Systempresse einmal die Frage der Verhältnismäßigkeit aufgegriffen, wenn in Baden-Württemberg eine vierköpfige Familie, die die Coronaregeln mißachtet hat, zu einer Geldstrafe von eintausend Euro verdonnert wurde, während Tausende, die in Leipzig, Berlin oder Stuttgart gegen den Rassismus in den USA demonstrierten, straffrei davon gekommen sind, obwohl sie ebenso die Coronaeinschränkungen mißachtet haben?


Dieselbe Presse, die sich als vierte Gewalt im Staate betrachtet, führt uns Tag für Tag vor Augen, dass sie keineswegs eine vierte Gewalt ist, sondern ein ergebener Diener von Legislative und Exekutive ist. Ein schläfriger Schoßhund, der auch durch das Türschild "Vorsicht! Wachhund!" nicht zu einem solchen wird.


Und dieses Fehlen an Nachfragen, dieser kritiklose Umgang mit der Pandemie und ihren Folgen, diese gezielte Verschweigen von Tatsachen und Vorkommnissen, das führt dazu, dass die "Lügenpresse" oder "Lückenpresse" ihrem Namen Tag für Tag neue Ehre macht. Es sind nicht die bösen Rechten, die Hetzer, die Verschwörungstheoretiker und Spinner, die das Ansehen der Presse zerstören, es ist die Presse selbst, die sich täglich neu überflüssig macht.


Denn um die Eingangsfrage zu beantworten: Man darf alle diese Fragen in Deutschland stellen, und in den sozialen Netzwerken, in den unabhängigen Foren werden alle diese Fragen gestellt, ohne Sanktionen befürchten zu müssen. Es gibt sie, die Meinungsfreiheit in Deutschland!


Nur manche, die sog. "Systempresse", verzichtet auf die Meinungsfreiheit freiwillig, an der Frage aber, warum sie das tun, scheitere ich immer kläglich...




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